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Mahnwache mit unseren gefangenen und leidenden Hunden zusammen.

Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir nun die Chance haben, unserem Versprechen, den Hunden in der Beschlagnahmung noch ein Stück näheren Beistand zu leisten, nachkommen können. Dafür gilt unser Dank auch Herrn Elfers, dem Bürgermeister von Dalfsen.

12. Januar 2008 um 15:00 Uhr in 

Dierenhotel Tolhuis (Anita Kersjes),
Tolhuisweg 2, 7711 DN Nieuwleusen
Die Teilnehmer treffen sich ab 13:30 Uhr in der Feuerwehrkaserne in Nieuwleusen (Westeinde 19b, 7711 CH Nieuwleusen) mehr zum Ablauf hier >>>>


Hiermit möchten, wir alle Teilnehmer dringend bitten und auffordern, trotz aller Wut den Verstand auf das Wichtige zu behalten. Wir werden als überzeugte Christen, nicht Gleiches mit Gleichem vergelten. Jeder weiß, Gewalt erzeugt Gegengewalt und wir wollen Sach- und Fachverstand durchsetzen.

Daher laden wir von Davids Revenge alle ein mit uns und gleichgesinnten Menschen und Tierliebhabern, eine friedliche Mahnwache am Samstag, den 12.1.2008, an folgender Adresse durchzuführen: 
Dierenhotel Tolhuis,
Tolhuisweg 2, 7711 DN Nieuwleusen

Wir wissen aus vielen Recherchen, dass hier die sehr wahrscheinliche Möglichkeit besteht, dass beschlagnahmte Hunde erhebliches Leid zu ertragen haben.
Wir als Christen sehen dies Lebewesen als Geschöpfe Gottes an und uns in der Pflicht ihnen in der Zeit des Leids beizustehen sowie Ihr Leid nach bestem Dazutun zu lindern. Diese Pflicht werden wir ihn Form einer friedlichen und doch konsequenten Mahnwache unter Tierschützerinnen und Tierschützern sowie mit Gebeten für die Hunde und in deren unmittelbarer Nähe wahrnehmen.


Ein entsprechender Umraum um diese Location garantiert, dass es durch unsere Anwesenheit in keinster Form zu einer Verkehrsbehinderung/Belagerung von Zufahrtswegen oder Beeinträchtigung der Öffentlichkeit kommen wird.

Hier zählen wir ganz entschieden auf Eure Unterstützung. Wir brauchen Eure Kraft um die zu stützen, die dem psychischen Druck allein nicht standhalten können. Wir brauchen niemanden der die Situation unnötig verschärft.
Unsere Stärke liegt nicht in der Körperkraft, sondern in der Ruhe und der Konsequenz einer „leisen” Mahnwache, die mit ihrer Symbolkraft die „Relikte jedes Gewissens” erreichen wird.

Dort werden wir uns einfach hinsetzen und/oder hinstellen, zusammen Gebete für die Hunde sprechen und dies ohne jegliche Aggression, wie es in diversen Medien vermutet wird. 
Wir sind alle KEINE KAPFHUNDEBESITZER, sondern zum Teil Besitzer Hunde, unterschiedlichster Rassen sowie Nichthundebesitzer. Dies gilt es an diesem Tag besonders unter Beweis zu stellen.

Wir wollen das Leid, dass den Hunden möglicherweise zu Unrecht angetan wird, durch unsere Anwesenheit teilen.
 
Ebenso möchten wir Frau Kersjes freundlich anbieten, Futter für die beschlagnahmten Hunde zur Verfügung zu stellen. 
Das sofern eine ausgewählte Person/Tierschützer/in von uns, dies den Hunden vor Ort in die Fressschalen verteilen darf.
Das sehen wir aber nur als Angebot, um die Kosten für die Aufbewahrung der Hunde zu reduzieren.
 
Also alles friedliche Aktionen, die ein Mitleid und ein Beistand vor Ort für die dort einsitzenden Hunde zum Ausdruck bringen werden.
 
Dies soll jedoch ebenfalls deutlich bestärken, dass wir es nicht verantworten können, dass die beschlagnahmten Hunde aus finanziellen Sparmaßnahmen oder Geldnot misshandelt, unterernährt und vernachlässigt werden.
Wir haben das Futter für diese Hunde. Und wir werden darum bitten dadurch das Leid ein wenig zu lindern.
Niemand hat einen Nachteil dadurch. Ganz im Gegenteil. Wir hoffen darauf, dass man uns die Freude macht, den Hunden in Gottes Namen diese notwendige Beihilfe zu ermöglichen. Wird es uns nicht ermöglicht, so ist es sicher nicht unsere Aufgabe dies zu bestrafen. Denn ist es nicht letztlich so, dass alles was ein Mensch je tut oder denkt, irgendwann zu ihm zurück kommt.

Wir verlangen nicht einmal, dass die Hunde von Frau Kersjes versorgt werden, sondern wir wollen nur unsere Brüder und Schwestern in Hundegestalt versorgen.
Weil wir daran glauben, dass alles was man nur dem geringsten unserer Brüder und Schwestern tut, das tut man auch sich selber und Christus an.
 
Aber hier ist auch gemeint, dass man, wenn man z.B. jemandem hilft, jemanden etwas schenkt und der freut sich darüber, dann freut auch Gott der Herr sich darüber. Er empfindet es, als hätten wir ihm ein Geschenk gemacht und da haben wir in gewissser Weise auch. 
Jedes gute Werk ist wie ein Geschenk an Gott.

Etwas später in der Bibel steht ja auch,

WAS IHR NICHT GETAN HABT DEM GERINGSTEN MEINER BRÜDER; DAS HABT IHR AUCH MIR NICHT GETAN.

Das heißt dann, dass, wenn wir jemandem helfen können (und das können wir durch unseren Beistand), es aber micht tun (warum auch immer), dann betrübt und verletzt das den Herrn Jesus, denn er empfindet mit jedem, dem wehgetan wird.

Ich sehe es als christliche Zusammenkunft von Menschen, die an Jesus Christus und die Nächstenliebe glauben und die jedes Lebewesen als Bruder und Schwester im Geiste ansehen.
Und die nicht akzeptieren dass jemandem oder einem Lebewesen wehgetan wird.

Es gibt sicher schönere Anlässe, sich auf ein gegenseitiges Kennenlernen zu freuen.
Dennoch sind wir froh, Menschen wir Euch dort zu sehen und kennenzulernen.
Denn solange es Menschen gibt, die das Herz noch an der Stelle tragen, an der Ihr es habt, ist Hoffnung nicht nur ein Wort.

Bis Samstag liebe Grüße

Euer Team von Davids Revenge